Rossian

Ihr lieben Freunde des Rossian, in ungewissen Zeiten wie diesen bleibt eines gewiss: wir kochen wie gehabt weiter! Das heißt, wir stellen nahtlos wieder auf Essen zum Mitnehmen um.

Zwischen 12 und 13:30 könnt ihr euch also auch weiterhin das komplette Mittagsprogramm abholen kommen, sehr gerne auch in eigenen Behältnissen. Wen davor schon nichts mehr im Home- oder angestammten Office hält und es in den Füßen juckt, der kann sich gerne was Frühstückliches abholen, Kaffee, Kuchen, warmen Porridge oder ein Schinkenpanino, um bis Mittag über die Runden zu kommen.

Wir haben von Montag bis Freitag ab 8 Uhr bis 14 Uhr geöffnet, am Samstag schon ab 7 Uhr.

Die vielen Anfragen der letzten Tage, ob wir wohl hoffentlich wieder auf To-go-Betrieb umstellen und nicht einfach die Flinte ins Korn werfen, lassen wieder einmal das Gefühl hochkommen, was für eine wunderbare Symbiose das ist zwischen euch und uns. Danke dafür! Wir sind extrem zuversichtlich, auch die nächsten Wochen gemeinsam mit einem Anflug von Alltag durchtauchen zu können.

Wer versteckt sich denn da im aktuellen Frisch gekocht-Magazin?

Na, WIR! Das Rossian ist jetzt offiziell ein Geheimtipp, der Widerspruch ist uns schon klar, aber die Ehre ist groß. Endlich wird unser Laissez-faire in werbetechnischen Dingen als das gewürdigt, was es ist – Konzentration aufs Wesentliche.

Über unser Aufscheinen in diesem Artikel freuen wir uns tatsächlich sehr! Weil wir uns verstanden fühlen – in dem, was wir jeden Tag tun, in der Herangehensweise an unsere Art zu Kochen und im Umgang mit unseren Gästen. Wir sind froh über unsere herrlichen Stammgäste, über den traumhaft schönen Standort, und über ein Team, bei dem wir jedes Mal traurig sind, wenn sich etwas an der Zusammensetzung ändert, und glücklich, wenn jemand neuer dazustößt.

Die Lager sind wieder gefüllt, ihr dürft wieder kommen! Hoffentlich habt ihr uns diese eine kleine Urlaubswoche nicht allzu sehr vermisst, und wenn doch, dann ist es hoffentlich tröstlich zu wissen, dass uns die Marmeladebrote jedenfalls bis zur nächsten Einkochsaison niemals nicht ausgehen werden! Unser persönliches Highlight: Blutpflaume. Blutpflaume ist das neue Kriecherl. Vielleicht habt ihr ja Glück und es ist grade ein Glas offen. Wir stehen schon mit dem Schmiermesser bereit.

Wir freuen uns so richtig, wie der Markt seit ein paar Wochen aufblüht und jeden Tag ein neues Gemüse zum Vorschein bringt! Das nehmen wir dann in unseren Menüplan auf und kochen als wärs malen nach Zahlen!

Und weil der Regenbogen offenbar diese Woche ganz viel Regen nötig hat – wer kein Plätzchen mehr unter der Markise ergattert oder sowieso lieber mit Essen in der Tasche rumspaziert – Abholen und Mitnehmen von Mittagsgerichten steht nach wie vor am Plan!

Das hat sich die Mutter nicht nehmen lassen – zur feierlichen Halbwegsnormal-Wiedereröffnung hat sie eine ansehnliche Menge eurer Lieblingskaffeekekse produziert. Die Gwutzelten, Minikipferln, gerollten Nusscroissants oder wie ihr sie sonst noch benennen mögt. Ich fürchte, mittlerweile sind sie auch schon wieder weg. Aber um das Verständnis dafür zu wecken, warum es sie nicht alle Tage geben kann, könnt ihr hier einen Blick auf den mühsamen Entstehungsprozess werfen…

Apropos hinter den Kulissen: für alle, die in unserem gewohnten Gastgarten keinen Platz mehr finden sollten, gibt es jetzt von Montag bis Donnerstag auch an unserer Rückseite ein paar Tische, mit freiem Blick auf die Heilandskirche und Bauer Lex.